Eine Komödie von Ray Cooney und John Chapman
Unsere Stammgäste kennen ihn längst: Ray Cooney, den Meister der Farce!
Zusammen mit John Chapman mischt er sich nun in das bisher ruhige und
beschauliche Leben von Philip und Joanne Markham ein. Und was machen die beiden wohl in kürzester Zeit daraus? Richtig, ein absolutes Chaos!
Warum wollen sich plötzlich ihre Freunde Henry und Linda die „sturmfreie“ Wohnung ausleihen? Warum will das Au-Pair-Mädchen Sylvia an ihrem freien Tag nicht ausgehen? Und was haben Bello und Schnauzi eigentlich damit zu tun?
Sicher ist nur, dass Alistair, der ausgeflippte Designer, alle mit seinen Ideen nervt... pfauenblaue Vorhänge, ein ovales Bett, ein geblümtes Bidet...
Und wenn dann doch wieder alle zur selben Zeit in der Wohnung auftauchen, entwickelt sich ein atemberaubendes Spiel voller Verwechslungen, Lügen und Ausreden. Ein echter Cooney eben!
Besetzung:
Joanne Markham: Sabine Stich
Philip Markham: Klaus Mühlberger
Linda Lodge: Stephanie Wagner
Henry Lodge: Markus Walter
Walter Pengbourne: Thomas Raudzus
Sylvia / Miss Wilkinson: Birgit Eichenlaub
Alistair Spenlow: Thomas Stich
Olive Harriet Smythe: Eva Walter
Aufführungstermine: 06./07./13./14./20./21./27./28. April 2018
Nach unserem bayerischen Krimi im Vorjahr stand uns dieses Jahr eindeutig wieder der Sinn nach einer Komödie. Und welcher Autor wäre für einen gelungenen Abend voller Verwicklungen, skurriler
Situationen und absurdester Lügen besser geeignet als Ray Cooney? Schon bei den Proben hatten wir unglaublich viel Spaß, und so war es dann auch nicht verwunderlich, dass unser Publikum während der
Vorstellungen Tränen lachte. Dass es für uns Schauspieler bis zum Schluss nicht langweilig wurde, lag an verschiedensten Faktoren: zum Teil wurde der Text recht frei interpretiert (unsere Souffleusen
waren hin und wieder ziemlich gefordert), eine sich lösende Tapetenbahn musste spontan ins Spiel eingebaut werden, es galt, klingelnde Eiswürfel zu übertönen und vor allen Dingen auch mit der Hitze
auf der Bühne zurecht zu kommen. Am letzten Wochenende gab es zum krönenden Abschluss dann noch ein Zwiegespräch mit der Souffleuse auf offener Bühne, eine Hauptdarstellerin mit Gipsarm und ein durch
den Bühnenboden brechendes Sofa... Das und noch viel mehr machte für uns jeden einzelnen Abend wieder auf seine ganz eigene Art unvergesslich, und es zeigte sich auch mal wieder, dass ein
Cooney-Stück mit "Spielmacher-Stempel" ein garantierter Publikumserfolg ist. So wird das wohl nicht der letzte Cooney der Spielmacher gewesen sein...